Muskelkraft?

So schnell bauen wir Muskeln ab

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Ab wann lässt der Trainingseffekt nach?

Muskeln werden nur so lange erhalten, wie sie auch gebraucht werden. Sobald die Muskeln nicht mehr "in Betrieb" sind, reagiert der Körper und versucht sie zu reduzieren. Dadurch wird Energie gespart. Muskeleiweiß wird abgebaut und die Energiespeicher der Muskeln geplündert. Auch Nerven- und Blutbahnen werden still gelegt, die zu den Muskeln führen.

Muskelabbau nach Trainingspause?
Der Körper reduziert Muskelfasern, der Muskelzellkern aber bleibt erhalten. Bereits nach 8-10 Tagen ohne Training wird die Muskulatur reduziert. Der Körper spart zwar Energie, aber wichtige Funktionen des Muskels werden nicht eingebüßt. Selbst nach einem Monat ohne Training ist daher nicht wirklich eine Veränderung in der Muskelkraft festzustellen. Bei Athleten wird zum Beispiel zuerst die Schnellkraftmuskulatur reduziert. Sobald wieder mit dem Training begonnen wird, tritt der "Muscle-Memory-Effekt" ein und die Zellverdopplung findet deutlich schneller statt als vorhin.

Altersbedingter Muskelabbau
Ab einem Alter von 25 Jahren büßen wir unsere Muskelkraft ein, wenn nicht fleißig trainiert wird. Etwa fünf bis zehn Prozent Muskelmasse geht in einem Jahrzehnt verloren. Die Zahl der Muskelfasern nimmt dann bei Untrainierten kontinuierlich ab. Die gute Nachricht lautet, dass wir dem Muskelschwund ganz leicht entgegenwirken können. Die Muskelkraft von gut trainierten Älteren ist fast genauso leistungsstark, wie die von Jüngeren. Dem altersbedingten Muskelabbau kann man also ganz leicht entgegenwirken.

10 Lebensmittel für mehr Muskeln

Banananen stecken voller Kohlenhydrate und eignen sich besonders als schnelle Energielieferanten für zwischendurch.

Das Eiweiß aus Eiern besitzt eine hohe biologische Wertigkeit - das heißt, der Körper kann es gut in Muskeln umwandeln. Außerdem liefern Sie jede Menge Eisen.

Fisch punktet mit reichlich Eiweiß und den gesunden Omega-3-Fettsäuren.

Nüsse liefern viele Nährsoffe für den Muskelaufbau: Magnesium, Eisen, B-Vitamine und hochwertige Pflanzenöle.

Mageres Hühnerfleisch ist ein guter Eiweißlieferant.

Haferflocken liefern Kohlenhydrate, Eisen, Magnesium, B-Vitamine und Eiweiß.

Eiweiß aus Magermilch wird besonders gut zu Muskeln umgebaut. Vollmilch enthält zwar ebenso viel Eiweiß, ist aber wegen des höheren Fettgehaltes nur bedingt empfehlenswert.

Magerer Topfen liefert die Inhaltsstoffe von Milch in konzentrierter Form. Die ideale Sportlernahrung!

Hülsefrüchte enthalten besonders viel Eiweiß, Eisen und B-Vitamine. Das ist ideal für Sportler.

Sojabohnen enthalten mehr Eiweiß als jedes andere pflanzliche Lebensmittel.Außerdem sind sie reich an Eiweiß, Magnesium und B-Vitaminen.

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