Star-Trainer verrät:

So hält sich Daenerys fit

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Fit wie die Dragon Queen? Der australische Fitness-Guru verrät, wie

James Duigan aus Adelaide hat schon so manchen Star erfolgreich in Form gebracht. Er ist es auch, der Emilia Clarke sieben „Game of Thrones“-Staffeln lang als Trainer begleitet hat. Die Dreharbeiten verlangten der Schauspielerin viel ab – schon alleine für die langen Arbeitstage muss man topfit sein.

„Clean and Lean“
Der Australier Duigan hat der Zeitschrift Whimn neulich sein Rezept für einen gestählten Body wie den von Emilia Clark verraten. Er nennt das Konzept „Clean and Lean“ (Sauber und Schlank) und es ist erstaunlich simpel und realistisch.

Sein erster Rat lautet „vergesst Diäten“. Balance sei das Einzige, das funktioniert und auf Dauer machbar ist. „In der Minute, in der man beginnt, Kalorien zu zählen oder sich fürs Auswärts-Essen Vorwürfe macht, ist es vorbei.“ Stars haben, wie viele andere Leute auch, sehr wenig Zeit. Ein Work-out muss flexibel und intensiv sein, damit es in den stressigen Alltag passt und etwas bewirkt. Wer viel unterwegs ist, dem empfiehlt Duigan, ein Gymnastik-Band einzupacken, das via Widerstand funktioniert. So ein Band passt in jeden Koffer und kann überall zum Training eingesetzt werden.

Fitness- und Ernährungs-Programm
Der Fitness-Guru und Autor legt sehr viel Wert auf ausgiebiges Stretching und kurze Pausen, denn nur dann werden wichtige Nährstoffe und Sauerstoff in die Muskeln transportiert werden, die ihnen beim Wachsen helfen. Er schwört auf Intervall-Training: Yoga und Pilates – beides trainiere Balance und Kraft – werden mit Körpergewicht- und Kraftübungen gemischt.

Ein ideales kurzes aber intensives Work-out wäre laut Duigan eine Abfolge dieser Übungen: Kniebeugen, Push-ups, abwechselnde Ausfallschritte, Unterarmstützen, Hampelmänner. Diese Übungen sollten für jeweils 40 Sekunden gemacht und in fünf Runden wiederholt werden. 25 Minuten soll das Ganze dauern.

In Sachen Ernährung hält es der Experte ebenso recht einfach und realistisch, das Motto ist „Simpel, nachhaltig und Rückseite der Lebensmittel lesen“. Er hält außerdem dazu an, alles zu hinterfragen und sich nicht von Produktdesign einwickeln zu lassen. Als Beispiel nennt er: „Nur, weil etwas als glutenfrei verkauft wird, heißt das nicht, dass es automatisch gesund ist.“ Je simpler die Lebensmittel, desto besser seien sie meistens für den Körper.

 

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