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Richtig atmen beim Laufen

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Keine Luft mehr zum Weiterlaufen? Das muss nicht sein. So lernen Sie auf Ihre Atmung zu achten.

Wundern Sie sich manchmal darüber, dass sie an manchen Tagen laufen können ohne aus der Puste zu kommen und an anderen null Ausdauer haben? Gründe dafür könnten Ihr Schlaf in der Nacht zuvor, Stress und die Ernährung sein. Insbesondere die Atmung beeinflusst Ihre Energie beim Laufen - und die lässt sich mit folgenden vier Tipps trainieren. So versorgen Sie ihre Muskeln bei jedem Schritt richtig mit frischer Luft:

Richtig atmen beim Laufen 1/4
1. Tief ein- und ausatmen
Bei langsamen Schritten alle vier Schritte aus- und einatmen, bei schnellem Laufen alle zwei Schritte aus- und einatmen - vergessen Sie diese Faustregeln! Wichtig ist, dass man tief Luft holt und sowohl die Nasen-, als auch die Mundatmung verwendet. Wer nur durch die Nase atmet bekommt zu wenig Luft, um befreit laufen zu können.

Worauf man beim Laufen im Winter noch achten sollte:

Laufen im Winter 1/4
1. Durchstarten
Warm-up. Um etwaige Verletzungen zu vermeiden, ist es vor allem in der kalten Jahreszeit wichtig, sich vor dem Laufen ausreichend aufzuwärmen! Die geeignetste Übung ist das „Anfersen“ (Bild links). Beim Laufen werden die Beine stark abgewinkelt und die Fersen zum Gesäß hochgezogen. Dadurch wird das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht, die Beinmuskulatur aktiviert und die Gelenke aufgewärmt. Der Ausfallschritt (großes Bild links) dehnt die Wadenmuskulatur. Das vordere Bein wird abgewinkelt, das hintere ausgestreckt. Oberschenkel des hinteren Beines und Oberkörper bilden eine Linie, die Ferse zieht Richtung Boden. Pro Seite: 10 Sek. halten!
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