Die besten Meditationsübungen für Menschen mit Bewegungsdrang
Meditation stärkt den Körper und Geist. Sie hat eine entspannende Wirkung und soll helfen, Zeit für sich zu finden. Viele denken bei Meditation automatisch an den Lotossitz. Dieser ist aber nicht für alle angenehm und kann zu Verspannungen führen, wenn die gewisse Beweglichkeit fehlt. Meditation ist aber mehr als eine Sitzübung. Auch bestimmte Bewegungen können in einen meditativen Zustand führen, ähnlich wie man es vielleicht beim Tanzen oder Musikhören kennt. Daher sollte nicht jeder auf die positiven Effekte einer Meditation verzichten müssen, der ungerne still sitzt.
1. OrtWichtig ist es, die Meditationspause an einem Ort zu machen, an dem man ungestört ist. Telefon, Laptop, Fernseher sollten alle abgeschalten sein.
2. KörperhaltungDer berühmte Yogi-Sitz muss nicht sein. Es soll vor allem eine gemütliche Position sein - auch im Sitzen oder im Liegen. Die Augen können beim Meditieren geschlossen sein oder offen in die Weite blicken.
3. MusikMeditationsmusik im Hintergund kann noch entspannender wirken, muss aber nicht sein. Wer im Wald meditiert kann das Zwitschern der Vögel und die absolute Stille genießen.
4. AtemKonzentrieren Sie sich genau auf Ihre Atmung: Langsam durch die Nase einatmen und beim Ausatmen den Körper komplett entspannen.
5. Atemzüge zählenWenn es Ihnen schwer fällt "abzuschalten" und zur Ruhe zu kommen, hilft es die Atemzüge zu zählen. Bei jedem Ausatmen zählen Sie leise "eins", beim Einatmen "zwei" - bis sie bei "fünf" angelangt sind. Dann wieder von vorne beginnen.
6. Kerzen & FeuerFeuer hat etwas Faszinierendes und Beruhigendes an sich. Setzen Sie sich vor eine Kerze und probieren Sie mit offenen Augen zu meditieren.
7.GedankenZu viele Gedanken blockieren uns im Laufe des Tages - wichtige Entscheidungen, To Do-Listen und Menschen saugen unsere Konzentration förmlich aus. Beim Meditieren ist es umso wichtiger Gedanken wie Wolken weiterziehen zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Wenn sich Gedanken nicht verdrängen lassen, hilft es sie aufzuschreiben und wegzuschmeißen oder in eine eigene Truhe zu legen.
8. GefühleWenn starke Emotionen die Konzentration stören, ist es schwer zu meditieren. Ganz egal ob Wut, Trauer, Angst - Emotionen sollten beim Meditieren auf den Körper gelenkt werden. Wo spüre ich das Gefühl, wie stark ist es und wie fühlt sich das an?
9. ZeitStarten Sie mit 10 Minuten täglich und halten Sie diese Zeit auch ein. Wer Lust hat mehr zu meditieren sollte das auch tun - wichtig ist aber: lieber kurz und entspannt als lange und gestresst.
10. WiederholenMeditieren Sie regelmäßig - idealerweise täglich. Planen Sie freie Zeiten dafür ein und widmen Sie sich nur Ihrer Ruhe.