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Digital Detox - so geht's!

12.06.2017

Digital Detox - so geht's!

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1. Eingangssignale, Empfangsbestätigungen und Notifications ausschalten

Viele "Notifications" bei Social-Media-Diensten und Smartphone-Messengern lassen sich stummschalten oder ganz abdrehen. Das sorgt für mehr Konzentration und spart Nachrichten ein. Den E-Mail-Client so einstellen, dass E-Mails z. B. nur alle 30 Minuten abgerufen werden.

2. Time to say goodbye: Alte Nachrichten löschen

Archivieren Sie Nachrichten, die schon länger als vier Wochen in Ihrem elektronischen Postfach liegen, entweder in Unterordnern – oder löschen Sie diese, wenn sie nicht überlebensnotwendig sind. Dafür gibt es in den meisten Programmen einstellbare "Lösch-Regeln" und automatische Funktionen.

3. Über die "Wolke" zusammenarbeiten

Anstatt private oder berufliche Dokumente per E-Mail, Whatsapp oder Social Media hin und her zu schicken: Teilen Sie Dateien einfach online über eine Cloud-Lösung mit anderen, damit diese von allen an einem zentralen Speicherort bearbeitet werden können. Das verringert die versendeten Nachrichten drastisch und verhindert, dass mehrere Versionen eines Dokuments in Umlauf geraten.

4. No Spamming: Nachrichten-Filter optimieren

Optimieren Sie Ihren Spam-Filter, damit das Erkennen und Löschen dieser unerwünschten Nachrichten automatisch durchgeführt wird und diese künftig nicht mehr Ihren Posteingang verstopfen.

5. Die CC-Funktion in E-Mails sparsamer einsetzen

Weil nicht jeder alles wissen muss – das zieht weniger Antworten nach sich, die sonst wieder gelesen und beantwortet werden müssten.

6. Persönlich statt digital kommunizieren

Anstatt unzählige Nachrichten auszutauschen, können Sie auch einfach mal zur Kollegin im Nebenzimmer gehen und wichtige Angelegenheiten persönlich besprechen.

7. "Offline-Zeiten" einplanen

Wenn Sie wichtige Angelegenheiten konzentriert bearbeiten müssen, dann empfiehlt es sich, für drei bis vier Stunden eine Auszeit zu nehmen und alle digitalen Kommunikationsmittel abzuschalten. Sie können dazu auch Handy-Apps wie "Offtime" oder "stfu – shut the fuck up" einsetzen. Danach können Sie komprimiert alles aufarbeiten, was in der Zwischenzeit hereingekommen ist.

8. Wöchentlichen "Digital Detox"-Tag einlegen

Versuchen Sie doch mal, einen ganzen Sonntag ohne digitale Kommunikation auszukommen. Wenn Sie das schaffen, gehören Sie zu den wenigen, die auch "ohne" leben können. Das wird Ihnen auch im Alltag bei einem bewussteren Umgang mit den digitalen Kommunikationstechnologien helfen.

9.    Digitale Souveränität erlangen

Schaffen Sie sich das Bewusstsein, dass es nicht darum geht, ohne die neuen Kommunikationsmöglichkeiten zu leben, sondern lediglich darum, richtig mit ihnen umzugehen. Das schafft digitale Souveränität.

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