Kushi-Diät

SO verlieren Sie gesund Ihr Hüftgold

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Diesen Sommer schmelzen die Kilos traditionell und zwar mit der japanischen Kushi-Diät.

Zu oft versucht man es mit Crash-Diäten bei denen man zwar schnell abnimmt, aber der langfristige Erfolg dann doch ausbleibt. Um dieser Misere entgegen zu wirken, erfand Michio Kushi, gebürtiger Japaner, die sogenannte „Kushi-Diät“. Diese mag anfangs zwar wie eine „gemeine“ Schnupfenkrankheit klingen, tut aber viel Gutes für unsere Gesundheit durch ihren makrobiotischen Ansatz.

Wie lautet ihr Prinzip?

Ganz wichtig: es geht hierbei nicht um schnelles Abnehmen, sondern um eine langfristige Diät, die vollgepackt mit Nährstoffen ist und nach japanischer Tradition den Körper durch ausgewogene Ernährung entgiftet. Fettarme, makrobiotische und vegetarische Mahlzeiten sind die Basis dafür.

Was ist Makrobiotik?

Das Wort „Makro“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Die Lehre vom großen Leben“. Das Ernährungskonzept selbst basiert aber auf dem Zen-Buddhismus und zwei unterschiedlichen Kräften: „Yin und Yang“. Der Yin-Kraft werden Lebensmittel zugeordnet, die sauer sind Kalium, und Zucker sowie Früchte enthalten. Umgekehrt ist Yang durch basische Lebensmittel, Natrium, Salz und Getreide geprägt. Eine Balance zwischen Yin und Yang ist dabei besonders wichtig. Fertigprodukte, chemische Zusatzstoffe sind tabu und tierische Produkte gibt es nur in Maßen. „Clean-Eating“ steht im Vordergrund.

Welche Produkte werden empfohlen?

  • Gemüse
  • Algen
  • Sojaprodukte
  • Fettarmer Fisch und fettarmes Fleisch
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse und Samen
  • Vollkorn-Getreide

 


Kushi-Diät Rezept zum Nachmachen

 

Zutaten

2 EL flüssiger Honig  

6 EL Apfelsaft, naturtrüb  

2 EL Zitronensaft  

Salz, Pfeffer 

150 g Feldsalat  

2 Kolben Chicorée

4  Rote Bete Knollen

1 säuerlicher Apfel  

500 g frischer Tofu  

100 g  Haselnusskerne  

1 Ei  

4-6 EL Weizenmehl (Type 1050) 

2-3 EL Öl  

Apfelscheiben

Zubereitung

Für die Marinade Honig, Apfelsaft und Zitronensaft verrühren. Dann mit Salz und Pfeffer würzen. Feldsalat putzen und waschen. Chicorée auch putzen, waschen und in grobe Streifen schneiden. Rote Bete schälen und in feine Stifte schneiden. Apfel vierteln und entkernen. Apfel in Stifte schneiden. Vorbereitete Salatzutaten mit der Marinade mischen. Das Ei verquirlen. Tofu in Scheiben schneiden. Haselnüsse hacken. Tofu in Mehl, verquirltem Ei und zuletzt in Nüssen wenden. Öl erhitzen. Tofuscheiben von jeder Seite 2-3 Minuten anbraten. Tofu auf den Salat anrichten, mit Apfelscheiben garnieren.

Welche Vorteile bietet das Konzept?

Laut Studien des „The Cancer Journal“ wurde festgestellt, dass Menschen, die sich makrobiotisch ernähren, weniger blutkrebserregende Stoffe im Blut enthielten. Außerdem sorgt die Diät durch die leichte und vollwertige Ernährung für mehr Vitalität und Entgiftung. Was ebenfalls folgt, ist ein langfristiger Gewichtsverlust. - Aber aufgepasst, hierbei geht es nicht darum in schnellst-möglicher Zeit Kilos zu verlieren, sondern seinen gesamten Ernährungsplan umzustellen. Durch den geringen Fettanteil der Produkte schmilzt das Fett an der eigenen Hüfte und durch die Vollwertigkeit der Getreideprodukte bleibt man lange satt. Heißhungerattacken werden somit fast gänzlich ausgeschlossen und zudem ist das Konzept gut praktikabel.

Wir wünschen somit: „Itadakimasu“, "Guten Appetit" auf Japanisch!

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