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So funktioniert die Atemanalyse

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So funktioniert die Atemanalyse

Was muss man beachten?

Vorbereitung. Die Atemluftanalyse sollte niemals einfach „im Vorbeigehen“ gemacht werden. Sie liefert nur dann möglichst exakte Ergebnisse, wenn der Patient nüchtern ist, idealerweise bis zu 12 Stunden vor dem Termin nicht gegessen hat. Auch Kaffeekonsum, Energydrinks und Nikotin bis zu vier Stunden vor der Messung können die Stoffwechselaktivität verfälschen, ebenso wie Sport am Vortag. Je entspannter der Patient ist, desto genauer fallen die Ergebnisse aus.

Warum messen und nicht schätzen?

Genauer. Empfehlungen und Formeln zur Errechnung des Grund- bzw. Ruheumsatzes gibt es viele, diese sind jedoch immer nur Schätzungen und für bis zu 20 Prozent der Bevölkerung keine geeigneten Werte. Viele Diäten, Krankheiten, die Lebensgewohnheiten, aber auch das Verhältnis zwischen Körperfett- und Muskelanteil beeinträchtigen diese generellen Einschätzungen zusätzlich.

Wann ist eine Analyse sinnvoll?

Optimierung. Wenn trotz Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung keine Abnahme erfolgt, lohnt es sich, den individuellen Grundumsatz ermitteln zu lassen. Liegt der gegenteilige Fall vor und Patienten nehmen konstant ab, möchten ihr Gewicht aber halten oder zunehmen, ist die Ermittlung des tatsächlichen Grundumsatzes ebenso eine wichtige Basis, auf der Sport- und Ernährungspläne aufgebaut werden können. Generell gilt: Wer auf der sicheren Seite sein und ein individuelles Ergebnis möchte, sollte zur Atemanalyse.

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