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Die Top-9-Gründe

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Die Top-9-Gründe

1. Für ein langes Leben

Pflanzliche Ernährung hilft, Volkskrankheiten vorzubeugen. Laut Statistik Austria sind 52 Prozent aller Todesfälle in Österreich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Durch die Einnahme tierischer Fette erhöht sich das schlechte LDL (Lipoproteine), das mit Arteriosklerose (Anm.: Gefäßverengung) assoziiert ist – und Bluthochdruck fördert. Bei ungesättigten Fettsäuren wird der gegenteilige Effekt erzielt. Empfehlenswert sind pflanzliche Öle wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl (am idealsten ist eine Kombination aus Raps-, Sonnenblumen-, Maisöl wie in Osolio fit4life), die einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (am besten im Verhältnis 1:5) enthalten. Diese senken Lipoproteine ab.

2. Für mehr Vitamine

Vegane Kost versorgt auch deutlich besser mit Vitaminen, außer B12, und sekundären Pflanzenstoffen, die wichtig sind, um etwa Krebs zu verhindern. Das sollten Sie bei veganer Ernährung beachten!

3. Für geringere Giftbelastung

Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit fand heraus: 92 Prozent aller Giftstoffe werden über tierische Nahrungsmittel aufgenommen. Vor allem Fische/Meeresfrüchte aus Aquakulturen können sehr stark belastet sein.

4. Für mehr Potenz

„Studien“, so Vegan-Pabst Dr. Ruediger Dahlke gegenüber g&f, „weisen darauf hin, dass der Konsum von Früchten und Gemüse die Spermienqualität fördert. Weiters: 14 bis 19 Prozent der Männer in Europa sind impotent. Erektionsstörungen gehen auf Gefäßprobleme zurück. Tierische Fette ­verstopfen Arterien und machen Blut dickflüssiger.“  

5. Für die Figur

Eine 2014 durchgeführte Studie unter US-Amerikanern, die sechs Monate die ihnen zugeteilte, kalorienarme Ernährungsweise durchführten, zeigt: Veganer verloren 7,5 Kilo, Vegetarier 6,3, Pescovegetarier 3,2, Semivegetarier 3,2 und Fleisch­esser 3,1 Kilo.

6. Für die Verdauung

Der Konsum tierischer Nahrungsmittel fördert Fäulnisbakterien im Darm. Durch pflanzliche Nahrung entstehen deutlich gesündere Gärungsbakterien.

7. Für unsere Mitmenschen

Stichwort: Ernährungsgerechtigkeit. Salopp formuliert: Die Nutztiere der Reichen fressen die Nahrungsmittel der Armen. Lebensmittel über den Umweg Tier zu produzieren, bedeutet eine Verschwendung von Kalorien, denn nur einen Bruchteil der zugeführten Nährstoffe wandeln die Tiere in Fleisch, Milch und Eier um.   

8. Für die Tiere

Neben der Tötungsfrage spielt auch die Tatsache eine wichtige Rolle, dass den Nutztieren oftmals während der Haltung (Massentierhaltung), des Transports und der Schlachtung viel Leid widerfährt.

9. Für den Planeten

Lokales, Saisonales sowie Pflanzliches hält den Energieaufwand am geringsten  – die CO2-Bealstung bleibt so am niedrigsten. So kann man seine eigene Umweltbilanz optimieren.

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