Die 10 größten Abnehm-Probleme

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1. Schilddrüse schuld

Wenn Sie plötzlich zunehmen, sich ständig müde fühlen und unkonzentriert sind, dann kann eine Schilddrüsenunterfunktion dahinter stecken. Die Schilddrüse produziert zu wenige Hormone und der Stoffwechsel läuft auf Sparflamme. Das Abnehmen wird dadurch deutlich schwieriger.

Das können Sie tun: Durch eine Blutuntersuchung kann der Arzt die Fehlfunktion feststellen und gegebenfalls Hormonpräparate verordnen. Diese bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung.

2. Zu viele Diäten

Wer ständig hungert, zwingt seinen Körper Kalorien zu sparen. Der Stoffwechsel schaltet auf Sparflamme, jedes Gramm Fett zu viel wird sofort eingelagert. Auch das natürliche Sättigungsfühl leidet darunter. Wer ständig Hunger hat, bekommt große Lust auf fettige und süße Speisen. Menschen, die auf Dauer zu viel oder zu wenig essen, können Appetit und Hunger nicht mehr voneinander unterscheiden.

Das können Sie tun:
Erfolg bringt nur eine dauerhafte Umstellung auf eine gesunde und fettarme Ernährung.

3. Zu wenig Schlaf

Auch Schlafmangel macht hungrig. Im Schlaf schüttet der Körper Leptin aus. Dieses Hormon ist für das Sättigungsgefühl zuständig. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels. Zu wenig Schlaf führt dazu, dass Sie tagsüber ein größeres Hungergefühl verspüren.

Das können Sie tun: Um dem vorzubeugen sollten Sie immer mindestens sieben Stunden schlafen.

4. Medikamente schuld

Bestimmte Medikamente können den Stoffwechsel und auch das Hungergefühl beeinflussen. Dazu zählen Anti-Baby-Pillen, Antidepressiva, Diabetes-Mittel und Kortisonpräparate. Meist tritt die Gewichtszunahme erst nach einigen Wochen auf. 

Das können Sie tun: Klären Sie mit Ihrem Arzt ab, ob es Alternativen gibt.

5. Falsche Sportart

Um die Fettverbrennung optimal anzukurbeln sollte das Ausdauertraining regelmäßig gesteigert und mit Kraftübungen ergänzt werden. Im Alter nimmt die Muskelmasse ab und es bilden sich leichter Fettpolster.

Das können Sie tun: Um die Muskulatur zu stärken, sollten die Übungen ausgewogen sein. Zwei- bis dreimal die Woche trainieren wäre optimal. Schwimmen ist ein Top-Fatburner. 

6. Zu viel Stress

Stress blockiert das Abnehmen enorm. Zum einen hat man bei permanentem Stress keine Zeit und Lust auf Sport und Bewegung und greift stattdessen zu Schokolade und anderer Nervennahrung. Und zum anderen ist bei Stress der Magnesiumbedarf erhöht, sodass es zu Stoffwechselstörungen kommen kann.

Das können Sie tun: Gönnen Sie sich kleine Auszeiten und stellen Sie auf eine magnesiumreiche Ernährung um. Vollkornprodukte und Nüsse sind eine gute Nervennahrung.

7. Heimliche Dickmacher

Oft muss man in der Mittagspause durcharbeiten und isst daher nur schnell nebenbei, oder man schlingt das Abendessen neben dem Fernsehen hinunter - Vorsicht! Ablenkungen sind echte Dickmacher. Denn wenn man abgelenkt ist, nimmt man das Sättigungsgefühl einfach nicht wahr. Unangenehme Folgen von zu viel Ablenkung können neben Gewichtsproblemen, auch Verstopfung oder Durchfall, Völlegefühl und Magenschmerzen sein.

Das können Sie tun: Nehmen Sie sich täglich Zeit für drei Mahlzeiten. Decken Sie den Tisch und genießen Sie Ihr Mahl.

8. Darm zu träge

Der Darm spielt beim Abnehmen eine große Rolle. Wenn er nicht richtig arbeitet kann es zu Übergewicht kommen. Die Ursache sind meist ein Mangel an Ballaststoffen, Flüssigkeit oder Bewegung. Auch eine zuckerreiche Ernährung kann den Darm träge machen.

Das können Sie tun:
Greifen Sie zu Vollkornprodukten, Obst und Gemüse. Fleisch und Zucker sollte hingegen nur in kleinen Mengen konsumiert werden. Trinken Sie genug und bauen Sie Bewegung in den Alltag ein.

9. Setpoint erreicht

Nach der Setpoint-Theorie gibt es ein physiologisches Gewicht, das der Körper anstrebt. Ist dieses erreicht, bewegt sich der Zeiger auf der Waage nur noch ganz wenig.

Das können Sie tun:
Überprüfen Sie Ihre Diät-Ziele! Müssen Sie wirklich noch einige Kilos abnehmen oder jagen Sie einem falschen Ideal hinterher. Nicht jeder Mensch ist von der Veranlagung her ganz dünn. Legen Sie zumindest eine Diät-Pause ein und versuchen Sie Ihr Gewicht zu halten. In dieser Zeit sollten Sie genussvoll, aber gesund essen

10. "Versteckte" getrunkene Kalorien

Eigentlich essen Sie eh fast gar nichts, trotzdem tut sich auf der Waage nichts. Viele Menschen unterschätzen die Kalorien von Getränken - das sind die heimlichen Dickmacher. Zuckerreiche Getränke und Alkohol sind Figurfallen, da sie zwar jede Menge Kalorien liefern, aber überhaupt nicht sättigen.

Das können Sie tun:
Alkohol und Softdrinks sollten die Ausnahme bleiben. Stillen Sie Ihren Durst am besten mit Wasser.

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