6 Energie-Cocktails gegen Winterspeck

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1. „Baywatch“-
Bikini-Atem


Atmen Sie tief durch die Nase und in den Bauch ein und denken Sie sich dabei: „Bikini-Figur, ich komme.“ Halten Sie dann die Luft an und zählen Sie langsam bis vier oder sagen Sie stumm viermal: „Traumfigur, ich komme.“ Danach langsam durch den Mund wieder ausatmen. Diese Atemtechnik dreimal täglich mit zehn Wiederholungen durchführen – idealweise direkt nach einer Mahlzeit, denn durch eine Extraportion Sauerstoff soll der Stoffwechsel des Körpers auf Touren gebracht werden. Wichtig dabei: Überanstrengen Sie sich nicht, das Atmen muss angenehm bleiben.

2. Kung-Fu-Atem

Diese Atemtechnik war schon bei den indischen Yogis beliebt. Sie soll die Bauchdecke lockern, die Muskeln entspannen und obendrein die Verdauung unterstützen. Legen Sie den Kopf in den Nacken und atmen Sie tief durch die Nase ein. Mit einem lauten, starken „Ha“ durch den Mund atmen Sie wieder aus. Beim Ausatmen können Sie den Kopf heben. Für den optimalen Erfolg: Fünf dieser Atemabfolgen vor jeder Mahlzeit machen.

3. Abwechselndes 
Nasenlochatmen

Setzen Sie sich mit geraden Rücken auf einen Stuhl oder auf den Boden, eventuell auf eine gefaltete Decke. Halten Sie mit dem Daumen das rechte Nasenloch zu und atmen Sie durch das linke ein, dabei zählen Sie langsam bis sechs. Halten Sie den Atem bis drei an. Beim nächsten Atemzug das Nasenloch wechseln. Jede Nasenseite sollte sechsmal wiederholt werden, einmal täglich. Die Atemtechnik soll das Nervensystem in Balance bringen, Pam Grout empfiehlt sie insbesondere vor einem stressigen Tag.

4. Geometrisches Atmen

Diese Technik können Sie jederzeit unkompliziert durchführen, egal wo Sie gerade sind: Zählen Sie während des Einatmens in den Bauch bis vier. Die Luft in den Lungen halten und wiederum bis vier zählen. Während des Ausatmens zählen Sie erneut bis vier. Wenn Sie diese Übung drei bis vier Minuten lang wiederholen, soll Ihr Stresspegel merklich sinken – sowohl körperlich als auch mental. Stellen Sie sich während des Atmens ein Dreieck vor, an jeder Ecke zählen Sie bis vier. Das hilft beim Entspannen.

5. Atem der Göttin

Aufrecht stehen, die Füße etwa schulterbreit auseinander. Atmen Sie tief in den Bauch und versuchen Sie dabei den Boden unter sich möglichst intensiv wahrzunehmen. Atmen Sie mit einem tiefen Seufzer aus, dabei alles loslassen und entspannen. Pam Grout rät, diese Atemübung ohne Schuhe durchzuführen, um den Kontakt zum Boden herzustellen.

6. „Nimm 20!“-Atem

Diese Atemtechnik beginnt mit vier kurzen Atemzügen, darauf folgt ein langer Atemzug. Ziehen Sie die Atemzüge durch die Nase ein und aus (Mundatmung ist ebenfalls möglich). Praktizieren Sie die Abfolge, ohne den Atem dazwischen anzuhalten. Wiederholen Sie die Abfolge viermal, sodass die Atembewegungen ohne eine Pause zusammenhängen – wie ein Kreis. Diese Atemtechnik soll dabei helfen, Energie mit der Luft aufzunehmen. Diese Energie soll Körper und Geist zusammenbringen. Grout empfiehlt diese Übung für den Morgen.

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