Das ABC der Säurekrankheiten

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Allergien
Stark im Steigen. Bei fast jedem Allergiker zeigt sich eine erhöhte Einlagerung von Stoffwechselgiften und Säuren im Körper. Der genaue Zusammenhang ist noch nicht geklärt. Zusätzlich entgleist bei ständig übersäuertem Bindegewebe unser Immunsystem.


Antriebsschwäche

Erschöpft. Sind wir übersäuert, werden Stresshormone „ohne Grund“ ausgeschüttet. Dies führt auf Dauer zu ständiger Müdigkeit.

Arthritis
Schmerzende Gelenke. Wenn bei dieser Gelenksentzündung nicht Verletzungen oder Prellungen die Ursache sind, ist häufig eine Störung im Säurehaushalt der Auslöser. Die Übersäuerung bewirkt, dass das Immunsystem seinen eigenen Körper angreift. Basenreiche Ernährung, Bewegung, aber auch hoch dosierte Enzyme oder Vitamin C können der Erkrankung vorbeugen.


Asthma
Atemnot. Es wird zwischen allergischem und nichtallergischem Asthma unterschieden. Beide Varianten werden durch eine saure Stoffwechsellage begünstigt.



Bluthochdruck

Heimtückisch. Meist führen verschiedene Faktoren zu einem krankhaft erhöhten Blutdruck: Übergewicht, Rauchen, Stress, Bewegungsmangel, Vererbung. Meist wird jedoch vergessen, dass auch eine saure Stoffwechsellage dem Bluthochdruck den Weg ebnen kann.



Depressive Verstimmungen
Teufelskreis. Mangelnde Lebensfreude, Traurigkeit und trübe Gedanken sind nicht selten auf eine Störung unseres Säure-Basen-Haushalts zurückzuführen. Dazu kommt: Wer deprimiert ist, schwächt sein Immunsystem und schafft so zusätzlich ein „saures Milieu“ – ein Teufelskreis!


Gastritis
Entzündung. Bei der Entstehung der meisten akuten Schleimhautentzündungen spielt die Magensäure eine entscheidende Rolle. Wird zu viel Säure von den Belegzellen des Magens produziert, greift die starke Säure die schützende Schleimhaut an. Die Folge sind Magenbeschwerden.


Hauterkrankungen

Überfordert. Der Körper versucht, überschüssige Säure auch über die Haut loszuwerden. Mit zu viel anfallender Säure ist die Haut jedoch überfordert: Empfindliche Partien reagieren mit Ausschlägen, Irritationen oder allergischen Hauterkrankungen.

Herzinfarkt
Risikofaktoren. Übersäuerung ist vielleicht nicht die Hauptursache für den oft tödlich verlaufenden Infarkt. Doch die Risikofaktoren, die für einen Infarkt verantwortlich sind, sind die gleichen wie jene für Übersäuerung: Nikotin, Alkohol, falsche Ernährung, Bewegungsarmut, Übergewicht und Stress. All diese Faktoren werden durch eine saure Stoffwechsellage begünstigt.



Kopfschmerzen

Viele Ursachen. Die Auslöser reichen von Mangeldurchblutungen bis zu Bluthochdruck. Viele dieser Ursachen werden durch einen übersäuerten Organismus hervorgerufen.


Osteoporose
Volkskrankheit. Ab dem 40. Lebensjahr wird Knochenmasse abgebaut. Nur in einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bleiben die Knochen gesund. Im sauren Milieu dagegen wird immer mehr Knochenmasse abgebaut.


Pilzerkrankungen

Darmflora entscheidend. Mykosen (Pilzerkrankungen) gedeihen nur in saurem Milieu. Ein gesunder Darm ist basisch. Herrscht dort jedoch saures Milieu vor, ist das oft die Ursache für die Besiedelung mit krankmachenden Pilzen. Im Darm sitzt auch die Hauptkraft der Immunabwehr. Eine konsequente Entsäuerung des gesamten Organismus kann hier wahre Wunder wirken.


Zahnerkrankungen

Empfindlich. Zähne reagieren äußerst empfindlich auf Säureeinwirkung. Säure löst die Mineralien aus der Zahnoberfläche. Und: In einem übersäuerten Organismus greift der Speichel den Zahnschmelz an.

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