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Brustkrebs: Die Fakten

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Brustkrebs: Die Fakten

Entstehung

Bei Brustkrebs (Mammakarzinom) handelt es sich um einen bösartigen (malignen) Tumor, der entsteht, weil das Wachstum der betroffenen Zellen vom Körper nicht mehr kontrolliert wird. Die entarteten Zellen vermehren sich ungezügelt, dringen in umliegende Gewebe ein und zerstören diese. Über das Lymph- und Blutsystem können die Krebszellen in andere Körperregionen vordringen und dort Tochtergeschwülste – sogenannte Metastasen – bilden. Der Großteil aller Brusttumore ist allerdings nicht-invasiv, das heißt, die Zellen wachsen zwar, jedoch lokal begrenzt und dringen nicht in umliegendes Gewebe ein.
 

Risikofaktoren

Bestimmte Risikofaktoren erhöhen die Gefahr einer Brustkrebserkrankung: Neben Alter, familiärer Vorbelastung, genetischer Faktoren, Schwangerschaft erst nach dem 30. Lebensjahr oder Kinderlosigkeit haben auch hormonelle Faktoren sowie Umwelt, Ernährung und Lebensstil (Bewegungsmangel, Rauchen ...) Einfluss auf die Entstehung. 
 
Den „Risikofaktor Vererbbarkeit“ betreffend: In einigen Familien tritt Brustkrebs/Eierstockkrebs/Darmkrebs gehäuft auf, jedoch sind nur ca. 5 Prozent aller Krebserkrankungen durch Veränderungen im menschlichen Erbgut bedingt.
Zusammenhang Pille und Krebs: Durch die Pilleneinnahme erhöht sich das Brustkrebsrisiko geringfügig, es normalisiert sich aber innerhalb von 5–9 Jahren nach Beendigung der Einnahme.  
 
 
Prävention:
Unter Vorsorge werden Vorbeugung einer Krebsentwicklung (durch gesunde Lebensweise) sowie Früherkennungsmaßnahmen (Selbstuntersuchung, Tastuntersuchungen beim Gynäkologen, Mammografie) und auch Maßnahmen der Nachsorge verstanden.
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