Shaven Sie noch oder lasern Sie schon?

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Die Nassrasur

So geht’s: Schäumen Sie die Härchen mit Shaving-Gel gut ein. Das macht die Schamhaare weicher und lässt den Rasierer besser gleiten. Jetzt die Haut straffen und die gewünschten Stellen in Wuchsrichtung (ist sanfter zur Haut und irritiert sie nicht so sehr!) rasieren. Danach eine beruhigende Pflege (mit Aloe vera) auftragen.
Nachteil: Die Härchen wachsen schnell wieder nach.
Kosten: Einwegrasierer gibt es ab ca. 1 Euro (5 Stück).

Die Trockenrasur

So geht’s: Kürzen Sie zuerst im trockenen Zustand Ihre Haare mit einer Schere oder einem Trimmer, sonst könnte die Behandlung ziepen. Danach den Rasierer ansetzen und vor sich hinsummen lassen, bis alles glatt ist. Greifen Sie aber bei den Geräten unbedingt zu den Lady-Rasierern, da diese wendiger und natürlich auch sanfter sind.
Nachteil: Auch hier gilt: Der Nachwuchs ist schnell da und der Griff zum Gerät sehr häufig.
Kosten: Remington-Damenrasierer (im Bild) um ca 19,99 Euro.

Heimwerker-Lichtmethode

So geht’s: Mit Licht wird bei der „Intense Pulsed Light“-Technologie (IPL) gearbeitet. Hierbei wird das Licht vom Melanin im Haarfollikel absorbiert und in Wärme umgewandelt. Lesen Sie, bevor Sie loslegen, die Anleitung genau durch und halten Sie sich daran (Stärke der Einstellung und Wiederholung der Behandlung!). In Folge fällt das Haar aus und wächst auch langsamer wieder nach.
Nachteil: Nur für dunkles Haar und helle Haut geeignet.
Kosten: „Lumea Precision Plus“ inklusive Gesichts- und Bikini-Aufsatz von Philips um ca. 499,99 Euro.

Waxing

So geht’s: Achten Sie darauf, dass die Haut trocken und fettfrei ist. Den Wachsstreifen in Wuchsrichtung auf die zu enthaarende Stelle aufstreichen und dann mit einem Ruck gegen die Wuchsrichtung abziehen.
Nachteil: Ein kurzer Schmerz, dafür
haben Sie bis zu vier Wochen Ruhe.
Kosten: Kaltwachsstreifen von Veet um ca. 6,99 Euro.

Trimm dich nackig

So geht’s: Fantasievollen Mädels sei ein Trimmer ans Herz gelegt. Denn damit lassen sich ganz mühelos nicht nur verschiedene Muster kreieren, sondern Sie können die Härchen so auch auf eine einheitliche Länge kürzen. Also super für jene, die nicht ganz so nackig sein wollen.
Nachteil: Einmal verschneiden und die ganze Matte muss weg.
Kosten: Trimmer von Remington um ca. 29,99 Euro.

Epilation

So geht’s: Die zu enthaarende Zone sollte trocken und fettfrei sein. Dann die Stelle straffen und gegen die Wuchsrichtung enthaaren.
Nachteil: Großes Aua! Also eher für Beine oder den Bikinirand geeignet.
Kosten: „Silk-épil 7 SkinSpa“ von Braun um ca. 189,99 Euro.

Endgültig mit Laser

So geht’s: Mit einem Laserstrahl zerstört der Profi (Hautarzt oder Beauty-Doc) die Haarwurzel in mehreren Sitzungen (ca. 4–7 sind nötig). Dann sagen Sie Ihren Haaren für immer Lebewohl!
Nachteil: Die Kosten (s. u.) und: Wohin der Trend auch geht – weg ist weg!
Kosten: Rechnen Sie pro Sitzung mit etwa 60 Euro.

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