Besser trocken föhnen

Darum sollten Sie nie mit nassen Haaren ins Bett

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Warum nasse Haare nicht ins Bett gehören

Mit nassen Haaren darf man nicht raus und sich auch nicht schlafen legen - diese Regeln werden einem von klein auf gelehrt. Doch warum eigentlich? Selbstversuche zeigten bei vielen Frauen: Nasse Haare machen nicht krank. Fakt ist aber, dass nicht nur Mütter, sondern auch Experten davor warnen.

Schlecht für die Haare
Mit nassen Haaren ins Bett zu gehen schadet vor allem der Haarstruktur - die Haare reiben sich am Polster und neigen dazu, sich zu spalten. Auch wenn das Föhnen die Haare strapaziert und Spliss fördert, sind nasse Haare im Bett auch nicht die beste Alternative. Das Ergebnis am nächsten Tag ist zerzaustes Haar und auf Dauer eben auch ein geschädigtes Haar. Auch ein Handtuch, welches um die Haare gewickelt wird, verbessert die Situation nicht.

Erkältungsgefahr
Durch die nassen Haare frieren wir leichter, weshalb die Erkältungsgefahr steigt. Der Körper kann in diesem Zustand schlechter gegen Bakterien und Viren ankämpfen.

Pilze
Pilze und Bakterien mögen besonders gerne warme und feuchte Gebiete. Ein nasser Kopfpolster ist daher der ideale Nährboden für Bakterien.

Die häufigsten Medizin-Mythen 1/12
Mythos 1: Mundgeruch kommt vom Magen
Kann sein, muss aber nicht. Meistens liegt die Ursache schon viel weiter oben: Im Mund-, Nasen- oder Rachenraum. Häufig ist Mundgeruch auf mangelnde Mundhygiene zurückzuführen. Nur selten liegt es an einer Magenerkrankung.
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