Alles über graue Haare

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1. Haar ausreißen

Wenn man ein graues Haar ausreißt, kommen 5 andere zu seiner Beerdigung, heißt es. Doch dieser Mythos ist falsch - ein Haar auszureißen beschleunigt das Wachstum weiterer grauer Haare nicht. Doch man sollte es trotzdem nicht tun, denn damit wird die Haarwurzel geschädigt. Im schlimmsten Fall wachsen gar keine Haare mehr noch - ob grau oder normal.

2. Vererbung

Davon auszugehen, dass man im gleichen Alter ergraut wie die Mutter, wäre falsch, denn Gene spielen nur bedingt eine Rolle dabei, wann uns erste graue Haare wachsen. Umwelteinflüsse sind dabei entscheidender - mehr dazu im nächsten Punkt...

3. Umweltfaktoren

UV-Licht, emotionaler Stress, Chemikalien und Zigarettenrauch bilden freie Radikale, die im Verdacht stehen die pigmentbildenden Zellen zu schädigen. Darunter leiden auch die Haare, was zu frühzeitigem Ergrauen führt. Wissenschaftlich bewiesen wurde dies jedoch noch nicht.

4. Haarfarbe

Haare zu färben wird die Haare ebenfalls nicht mehr oder schneller ergauen lassen. In jedem Fall schadet sie aber der Haargesundheit, weswegen gefärbte Haare besonders viel Pflege brauchen und hin und wieder auch Pausen von Haarfarben.

5. Schnelleres Altern

Graue Haare sind jedenfalls kein Anzeichen dafür, dass man schneller altert als Gleichaltrige. Frauen mit grauen Haaren können im Gegensatz zu anderen noch immer fitte Haut und keinerlei Falten haben - wie stark oder schnell man altert hängt vor allem von denen Genen ab.

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