Sommer-Sport-Check

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Sommer-Sport-Check,

Beachvolleyball
 

-480 Kalorien

Der Klassiker:


Beim Beachvolleyball treten je zwei (oder mehr) Spieler gegeneinander an. Ziel ist es, den Ball auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu schlagen oder die anderen Spieler zu einem Fehler zu bringen. Vom Volleyball in der Halle unterscheidet sich diese Sportart vor allem durch die Anzahl der Spieler, die Beschaffenheit des Spielfelds und die geringere Spieldauer. Wie der Name schon sagt, spielt man hier Volleyball auf einem Sandstrand, doch auch in den Städten gibt es mittlerweile schöne Anlagen mit künstlich angelegtem Sand.

 

Voraussetzung

Baggern, Pritschen und Schmettern – diese Begriffe sollten geläufig sein. Ansonsten einfach Freude am Ballspiel.

 

Kostenfaktor

Kurs: ca. 225 Euro für 12 Trainings

 

Fit-Faktor
Besonders beansprucht werden Beinmuskeln, Hüftmuskeln, Rückenmuskeln und Schultermuskeln. Weil der Sand sehr weich ist, muss auch die Core-Muskulatur ordentlich arbeiten und die Balance wird zugleich trainiert. Ein Ganzkörper-Workout, das fast alle Muskeln trainiert.


 

Fun-Faktor

Wenn man ein bisschen Ballgefühl besitzt und vielleicht schon das ein oder andere Match gespielt hat, macht Beachvolleyball richtig Spaß. Tipp: Je mehr Leute mitspielen, desto lustiger wird es. Und man merkt gar nicht, wie anstrengend das Ballspiel eigentlich ist.

 

Stand-up-Paddling
 

-500 Kalorien

Der Balanceakt:  

Stand-up-Paddling hat sich von der Fortbewegung der polynesischen
Fischer hin zu DER Trend-Sportart gemausert. Für die Ausübung braucht man ein spezielles Surfboard und ein Stechpaddel, mit dem man sich auf dem Wasser stehend fortbewegt. Ob auf dem See oder Meer ist dabei völlig egal, denn beim Stand-up-Paddling ist man fast unabhängig von Wind und Wetter. Die Sportart eignet sich sowohl für Single-Sportler als auch zum gemeinsamen Ausüben.

 

Voraussetzung

Man sollte schwimmen können und keine Angst davor haben, ins Wasser zu fallen. Auch die Balance ist wichtig!

 

Kostenfaktor: ca. 13 Euro für 60 Minuten; Basic-Kurs: ca. 29 Euro

 

Fit-Faktor

Durch das permanente Hin- und Her-wackeln des Surfboards wird die Tiefenmuskulatur beansprucht. Außerdem trainiert man den Gleichgewichtssinn und kräftigt Schulter-, Rumpf- und Rückenmuskulatur. Perfekt für alle, die den Oberkörper sanft kräftigen wollen.

 

Fun-Faktor

Wer gerne ein bisschen Sport machen, aber nicht schweißgebadet zurück zum Strand kommen möchte, für den ist SUP etwas. Top: Vom SUP aus kann man wunderbar am See oder Meer gelegene Städte und Dörfer erkunden und tut gleich noch nebenei etwas für die Fitness.

 

SUP-Yoga
 

-400 Kalorien

Die Kombination:  

Sie kennen SUP schon und möchten etwas Abwechslung am Surfboard? Dann probieren Sie doch SUP-Yoga! Bei der Sportart werden die verschiedenen Asanas einfach am Brett ausgeführt und machen sie deshalb noch intensiver. Bei den Stunden orientiert man sich am besten am eigenen Yoga-Level, von Vinyasa Flow Level 1 bis 3 ist alles dabei. Bei der Bekleidung ist übrigens auch alles erlaubt, vom gemütlichen Yogi-Outfit bis hin zum Bikini kann man in jeder Kleidung trainieren.

 

Voraussetzung

SUP- sowie Yoga-Erfahrung sind hier absolut von Vorteil. Es gibt aber auch Stunden für blutige Anfänger.

 

Kostenfaktor: Verleih: ca. 13 Euro für 60 Minuten; Geführte Stunde: ca. 32 Euro

 

Fit-Faktor

Beim SUP-Yoga bringt man das Beste von Stand-up-Paddling und Yoga zusammen. So trainiert man durch die Instabilität den Gleichgewichtssinn und die Tiefenmuskulatur des gesamten Körpers sowie on top die je nach Yoga-Posen bewusst angesprochene Muskulatur.


Fun-Faktor

Hat man erst mal den Dreh raus und die Balance gefunden, macht SUP-Yoga nicht nur Spaß, sondern ist auch ideal, um dem Alltag zu entfliehen. Wenn das Ins-Wasser-Fallen nicht stört (denn das passiert), kann je man nach Laune entweder energiegeladen in Tag starten oder am Abend runterkommen.

 

Wakeboard
 

-700 Kalorien

Der Actionreiche:  
Wasserski und Wellenreiten zur selben Zeit – so könnte man Wakeboarden wohl am besten beschreiben. Dabei steht man seitlich zur Fahrtrichtung auf einem Brett, die Füße sind mit einer Bindung am Wakeboard fixiert. Man wird dabei entweder von einem Motorboot oder einem Wasserskilift (Cable) gezogen. Der Sport kam Anfang der 1980er-Jahre auf und ist seither auch bei Anfänger beliebt, da man rasch Erfolge erlebt. Wer also eine einfachere Alternative zum Kitesurfen sucht, ist hier genau richtig.

 

Voraussetzung:
Eine gute Körperspannung sowie Schwimmfähigkeiten sind beim Wakeboarden sicher von Vorteil.

 

Kostenfaktor
Liftkarte: ca. 16 Euro für 60 Minuten
Kurs: ca. 65 Euro pro Termin

 

Fit-Faktor:

Auch beim Wakeboarden wird der ganze Körper beansprucht: Ob Hand- und Unterarmmuskulatur, Oberarm- und Schultermuskeln, Beinmuskeln oder die Core-Muskulatur  – straffe Kurven und definierte Muskeln sind hier garantiert! Zudem kommt der Puls auf Tourne, was viel Energie verbraucht.

 

Fun-Faktor

Übung macht den Meister: Am Anfang braucht es ein bisschen Zeit, bis man mit dem Start und den Kurven zurechtkommt. Wenn man aber einmal den Dreh raushat, ist der Funfaktor extrem hoch. In den Funparks mit Rails und Boxen hat man zusätzlichen Nervenkitzel bei den Sprüngen.

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