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Schluss mit Haarausfall

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Haarausfall kann jeden treffen - Mögliche Ursachen und Behandlungsmethoden

Haarscharf Ob lang oder kurz, glatt oder lockig – die Beschaffenheit des Haares unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Doch Haarausfall kann jeden treffen. Mögliche Ursachen und die besten Behandlungsmethoden.
Eine ganz schön haarige Angelegenheit, das mit dem Haar. Wir hegen es und pflegen es. Doch dabei sind es gerade die äußeren Einflüsse, glätten, föhnen, färben, Sauna, die unsere Haarqualität negativ beeinflussen. Anders ist es beim Haarausfall, der fast ausschließlich von inneren Ursachen – Genetik, Hormonen, Ernährung, Psyche – ausgelöst wird. Verliert man tagsüber 30 Haare und beim Waschen 100 und mehr, spricht man von Haarausfall.
 
Ursachen & Diagnose
So vielfältig die unterschiedlichen Haarstrukturen von Mensch zu Mensch sind, so vielseitig sind auch die Ursachen von Haarausfall. Eine mögliche Ursache ist Stress: Jede Haarwurzel agiert wie ein eigenes Organ mit neuronaler Kompetenz und kann eigene Stresshormone produzieren. Die Produktion der Stresshormone führt zu einem Stopp des Haarwachstums. Diese Erkenntnis zeigt, dass Stress direkt am Haarfollikel wirkt. Weitere häufige Ursachen: Mangelernährung, Hormone, Genetik und Erkrankungen.
Um eine adäquate Therapie zu ermöglichen, braucht es eine umfangreiche Diagnose. Die Kopfhaut wird mittels Auflichtmikroskop untersucht. Bei krankhaften Veränderungen gilt es, die Haut zu stabilisieren. Weiters wird ein Blutbild gemacht, der Hormonstatus erhoben und nach anderen möglichen Ursachen gesucht.

Die Behandlung
Je nach Diagnose wird diätisch, dermatologisch oder hormonell behandelt. Bleibt alles erfolglos, steht die Haartransplantation zur Verfügung. Hierbei werden aus einem Hautstreifen vom Hinterkopf Haarwurzeln entnommen und an kahlen Stellen eingepflanzt. Vorteil: Haare am Hinterkopf verfügen über keine Hormonrezeptoren, deshalb fallen sie nicht aus. Doch das Streben nach vollem Haupthaar ist nicht billig, mit 8.000 bis 11.000 Euro jedenfalls teurer als jede Perücke.

Behandlungsmöglichkeiten bei Haarausfall 1/3
1. Ernährung fürs Haar
Welche Nährstoffe braucht das Haar?  Keratin, der Hauptbestandteil und Strukturgeber des Haares, besteht zu einem großen Anteil aus der schwefelhaltigen Aminosäure L-Cystein. Zink übernimmt eine zentrale Rolle bei der Zellteilung, das ist besonders wichtig: Denn Haarzellen weisen besonders hohe Teilungsraten auf. Fehlt es dem Haar an Zink, wird es häufig dünn, brüchig und farblos. Für Gesundheit und Wachstum des Haares sind alle Vitamine des B-Komplexes von großes Bedeutung. Niacin (Vitamin B3) verbessert beispielsweise die Durchblutung der Kopfhaut, Pantothensäure ist wichtig für die Erhaltung der Haarfarbe sowie der Haarstruktur und Biotin wirkt sich positiv auf die Haarqualität aus. Somit stärkt und kräftigt eine gesunde und ausgewogene Ernährung das Haar.

Haarausfall: viele Auslöser, eine gemeinsame Ursache
Ob hormonell bedingter, kreisrunder, diffuser oder Haarausfall bedingt durch Schwangerschaft, all diese Auslöser haben eine gemeinsame Wurzel, nämlich eine Überforderung unseres Organismus mit Säuren, die im Rahmen des Stoffwechsels entstehen.
Diese „Übersäuerung“ – nicht zu verwechseln mit der in der Medizin definierten „Acidose“ – führt zu einem Verkleben des Haarbodens, zu Durchblutungsstörungen und in der Folge zu einer Mangelernährung der Haarwurzeln. Stoffwechsel-Experten entwickelten nun eine Haar-Formel mit biologischen Antistress-Faktoren, die Köpersäuren neutralisieren und die Versorgung der Haarwurzeln wieder verbessern. Dies führt bereits nach wenigen Wochen zu einer Verbesserung der Haarstruktur, fördert die Elastizität und Dichte der Haare. Mittlerweile wird diese Haar-Kur namens HairCaps auch von vielen Apotheken rezeptfrei empfohlen.
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