Demenz

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Alles zu Demenz.

Die Demenz ist einer Erkrankung des Gehirns, bei der das Gedächtnis und die Denkfähigkeit abnehmen. Die Demenz gehört zu den Alterskrankheiten. Betroffene sind - je nach Erkrankungsstadium - im Alltag deutlich beeinträchtigt.

Folgende Symptome können auftreten:

-          nachlassende Gedächtnisleistung
-          Teilnahmslosigkeit
-          Unruhe
-          Aggressionen
-          Weinanfälle
-          gesteigerte Bewegung, häufige Wiederholungen gleicher Bewegungen
-          depressive Phasen
-          Angst
-          Körperliche Symptome (in späten Stadien) wie: gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, Blasenschwäche, Verstopfung

Die meisten Demenz-Erkrankungen beginnen im höheren Lebensalter. Ihre Ursachen sind vielfältig. Am häufigsten tritt die Demenz als reine Alzheimer-Demenz auf. Diese Form ist mit einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen verbunden. Die zweithäufigste reine Form ist die vaskuläre Demenz. Sie ist eine Folge von Gefäßerkrankungen des Gehirns.

Therapie
Eine fortschreitende Demenz ist nicht heilbar. Wenn sie in einem Frühstadium entdeckt wird, kann eine geeignete Demenz-Therapie den Krankheitsverlauf aber positiv beeinflussen. Die Demenz-Therapie besteht meistes aus einer Ganzheitstherapie mit Medikamenten, die das Fortschreiten verzögern, sowie aus Gedächtnistraining und Verhaltens- und Sozialtherapie.

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