Experten-Talk

Covid-Tests unter der Lupe

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Antigen, Antikörper und PCR: Was kann welcher Test und welche Methode bietet die größte Sicherheit? Wir haben beim Virologen Prof. Christoph Steininger nachgefragt.   

Mit steigenden SARS-CoV-2-Infektionszahlen mehrt sich auch die Unsicherheit und die Kritik gegenüber dem Testsystem. Langwierige Abläufe, stark eingeschränkte Nachverfolgung der Ansteckungsketten und lange Wartezeiten auf Ergebnisse bereiten Sorge ob der Kapazitäten und des Infektionsgeschehens. Ebenfalls stets präsent ist die Sorge, sich selbst und andere womöglich anzustecken – eine Tatsache, die in Hinblick auf die herannahenden Weihnachtsfeiertage noch einmal an Brisanz gewinnt. Der Ruf nach effizienten Testungen ist dementsprechend laut. Kann ihm nachgekommen werden?

Antigen-Test kein Wundermittel

Als große Hoffnungsträger gelten die neuen Antigen-Schnelltests, die seit einigen Wochen im Einsatz sind. Doch leider können sie die – sehr viel aufwendigeren – PCR-Tests nicht ersetzen: „Ein Antigen-Test kann SARS-CoV-2 vor allem gut bei Menschen nachweisen, die starke Beschwerden haben“, erklärt Assoc.-Prof. Dr. Christoph Steininger, Internist und Virologe, im Interview. „Bei Personen mit geringer Viruslast jedoch ist das Risiko hoch, dass der Test falsch negativ ausfällt.“


Warum das so ist, wie sich die Testmethoden unterscheiden und wie Sie selbst auf Nummer sicher gehen können, lesen Sie im Interview.

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