Pech in der Liebe

Singlesein liegt in den Genen

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Forscher haben ein Gen entdeckt, das für Pech in der Liebe sorgen soll.

Ob Sie glücklicher Beziehungsmensch oder ewiger Single bleiben, das soll laut chinesischen Forschern in den Genen verankert sein. Die Wissenschaftler haben jetzt ein Gen entdeckt, das bei manchen Menschen für Pech in der Liebe sorgt.

Die Gene sind schuld!
Es liegt also vielleicht gar nicht an Ihren extrem hohen Ansprüchen oder anderen Dingen, wie es Ihre Freundinnen immer wieder einreden möchten - die Gene sind schuld! Das "Single-Gen" soll das Risiko allein zu bleiben, um satte 20 Prozent erhöhen.

Die Untersuchung
Für die Untersuchung nahmen die Forscher der Peking University Haarproben von 600 Studenten unter die Lupe. Dabei galt ihre Aufmerksamkeit einem Gen namens 5-HTA1. Von diesem Gen gibt es zwei Versionen, eine "G"- und eine "C"-Variante. Die "G"-Version hemmt die Produktion von Serotonin, einem Botenstoff des Zentralnervensystems, der den Gemütszustand beeinflusst.

Bindungsscheu?
Demnach tun sich Menschen mit der "G"-Variante häufig schwer damit, anderen Menschen nahe zu kommen, sind häufiger neurotisch und haben außerdem ein größeres Risiko an einer Depression zu erkranken. Darum sind Menschen mit der "G"-Version - wenig überraschend - auch häufiger Single, als Menschen mit der "C"-Variante.

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