Neue Erkenntnis

Diese Schulfächer helfen der Gehirn-Entwicklung

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Gewichten wir den Unterricht hierzulande falsch?

Wenn es darum geht, was das Beste für Kinder ist, dann haben wohl alle Eltern ihr eigenes Rezept. Ähnlich wie Erziehungsmethoden können auch präferierte Schultypen unterschiedlicher nicht sein: Die einen legen den Schwerpunkt auf Technik, die anderen legen Wert auf künstlerische Bildung. Doch wer liegt richtiger?

Musik oder Rechnen?
Mehrere Studien haben die unterschiedlichen Schulfächer und ihre Auswirkungen auf die kindliche Psyche und Gehirnentwicklung untersucht. Das Ergebnis: Fächer wie Musik, Kunst und Sport sind für die Entwicklung des Hirns mitunter noch wichtiger als Mathematik und Schreiben. Sie sorgen nicht nur für sehr nötige Abwechslung im Schulalltag sondern tragen sogar dazu bei, dass die Kinder auch in den Hauptfächern bessere Leistungen erbringen.

Das beste Beispiel dafür: Die Feversham-Volksschule in Bradford war in ganz Großbritannien für ihre schlechten Leistungsergebnisse bekannt. Über Jahre hinweg galten die Feversham-Schüler als besonders lernschwach und staatliche Leistungsüberprüfungen stellten der Schule regelmäßig schlechte Zeugnisse aus. Schließlich wurden die Stundenpläne radikal modifiziert und extra Platz für Musik-Unterricht gemacht. Das Ergebnis dieser Überarbeitung macht sich sehr bezahlt: Die Feversham-Schule ist nun eine der besten Volksschulen des Landes.

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