Schlechter Schlaf und Co.

Das macht der Vollmond mit der Gesundheit

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Heute ist Vollmond! Darum schlafen Sie tatsächlich schlechter.

Viele Menschen schlafen bei Vollmond eindeutig schlechter als an anderen Tagen. Aber warum ist das wirklich so? Welchen Einfluss hat der Mond auf die Schlafqualität und wie wirkt er sich sonst noch auf unsere Gesundheit aus? Wir klären auf!

Schweizer Forscher haben herausgefunden: Wir schlafen bei Vollmond tatsächlich im Schnitt fünf Minuten später ein, schlafen insgesamt 20 Minuten weniger und wachen häufiger auf. Darum sind wir natürlich auch müder als sonst.

Die Untersuchung der Wissenschaftler
Die Hirnaktivität zeigte, dass die Länge des Tiefschlafs abnahm, berichten die Forscher um Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Schließlich sank bei Vollmond auch der Melatonin-Spiegel. Dieses Hormon ist an der Steuerung von Schlaf- und Wachphasen beteiligt - ein erster verlässlicher Beweis, dass sich ein lunarer Rhythmus auf die Schlafstruktur des Menschen auswirken kann, schreiben die Forscher. Möglicherweise beeinflusse der Mond auch andere Aspekte unseres Verhaltens, etwa die Stimmung oder die geistige Leistung.

Prinzipiell gibt es Menschen, die Vollmond-Nächte stärker spüren und bei denen das Ereignis tatsächlich Auswirkungen auf das tägliche Leben hat.

Das macht der Vollmond mit der Gesundheit 1/8
1. Wir schlafen schlechter
Wir schlafen bei Vollmond tatsächlich im Schnitt fünf Minuten später ein, schlafen insgesamt 20 Minuten weniger und auch unruhiger.
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