Gehirntraining

Diese Sportart stärkt das Gehirn

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Fitness für Geist und Körper: Warum Sie öfter ins kühle Nass springen sollten

Diese Sportart ist gelenkschonend, entspannend und erfreut sich vor allem im Sommer größter Beliebtheit. - Haben Sie es erraten? Wenn wir beim Schwimmen ins Wasser eintauchen sorgen wir nicht nur für angenehme Abkühlung, sondern verbessern auch unsere Gehirnfunktionen.

Neurogenese

Forscher der University of Western Australia, School of Sport Science, kamen zu der Erkenntnis, dass Schwimmen zur Neurogenese führt. Bei der Neurogenese handelt es sich um die Bildung von Nervenzellen aus Vorläuferzellen oder Stammzellen. Lange Zeit glaubte man, dass diese im Erwachsenenalter nicht mehr möglich sei. Erst mit Ende des 20. Jahrhunderts erkannte man, dass die Neurogenese nicht nur während der Embryonalzeit, sondern auch bei einem erwachsenen Organismus möglich ist. Ihre genaue Funktion beim erwachsenen Gehirn ist noch nicht eindeutig geklärt. Klar ist jedoch, dass die adulte Neurogenese eine wichtige Rolle bei der Bildung des Langzeitgedächtnisses hat. Eine Störung der Neurogenese wird außerdem mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht.

Mentale Stärke

Sobald man in das Wasser eintaucht findet also eine Neurogenese im Körper statt. Das Gehirn wird durch den Wassersport besser durchblutet, vom Stress zerstörte Zellen werden ersetzt. Durch das Schwimmen werden zudem Endorphine freigesetzt, die nicht nur unsere Laune verbessern, sondern auch den Stress bekämpfen. Auch beim anschließenden Trocknen in der Sonne werden Glückshormone ausgeschüttet. Beim Schwimmsport profitiert als nicht nur unser Körper, sondern auch unsere Psyche.

Die besten Schwimm-Tipps 1/5
Aufwärmen
Beginnen Sie jedes Schwimmtraining mit einem lockeren zehnminütigen Warm-up im Wasser. Ziehen Sie entspannt einige Längen. Dehnen Sie an schließend die Schultermuskulatur kurz (30 Sekunden pro Dehnung) an.
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