Wasseraufnahme durch die Hornzellen

Schrumpelige Haut nach Bad: Gefährlich?

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Jeder kennt es, man entspannt gemütlich in der Badewanne und wenn man dann endlich fertig ist, weil das Wasser schon kühl geworden ist, und aus der Wanne steigt, hat man ganz schrumpelige Finger. Aber was hat das zu bedeuten? Schadet das vielleicht sogar?

Nach einem langen Bad in der Wanne oder einem Aufenthalt im Schwimmbecken werden Finger und Zehen meist sehr schrumpelig, aber wieso bleibt der Rest des Körpers normal?
Hände und Füße sind jene Körperteile, die täglich der größten Belastung ausgesetzt sind. Zu Ihrem Schutz entwickeln Sie an den Handflächen und Fußsohlen daher eine besonders dicke Schicht aus Hornzellen. Hornzellen sind abgestorbene Hautzellen, die Wasser binden können und so aufquellen.

So werden Sie schrumpelig
Wenn Sie sich längere Zeit im Wasser aufhalten, saugt sich die äußerste Hautschicht, die aus vielen kleinen Hornhautzellen besteht, mit Wasser an und dehnt sich aus. Da diese Hautzellen mit der Unterhaut verbunden sind passiert die Ausdehnung nicht gleichzeitig und es entsteht die allseits bekannte schrumpelige Haut.

Unbedenklich
Sie müssen sich aber keine Gedanken machen. Schädlich sind Schrumpelfinger- oder Zehen nicht. Nach dem Baden oder Schwimmen sollten Sie allerdings darauf achten die Haut gut einzucremen, da langes Baden oder Schwimmen diese austrocknet. Gerade bei hohen Temperaturen können Sie auf Feuchtigkeitsspendende Cremen und fetthaltige Salben zurückgreifen.

Tipps für ein gesundes Badeverhalten:


Tipps zum Badeverhalten 1/4
Hautschutz
Verwenden Sie eine milde Waschemulsion, die den Säureschutzmantel Ihrer Haut nicht zerstört.
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